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In Zeiten des minimalistischen Lebensstils kommt es häufiger vor, dass Gäste erstaunt in unser Wohnzimmer gucken ob der vielfältigen Farben, Formen und Verirrungen. Was soll ich sagen?! Ich hab’s versucht!
Was mein Freund liebevoll „skandinavische Einrichtung, aber wie die von meiner Oma“ betitelt, nenne ich „ganz gemütlich“. Obwohl ich dem nordisch-cleanen Stil keineswegs seine Attraktivität abspreche, so kann ich mich dem Charme von alten Kommoden und Zeitungsständern nicht verwehren. Nach Flohmarkt müssen sie riechen, nach DDR aussehen. Den Gedanken, dass diese Möbel bereits eine aufregende Geschichte mitbringen, die wir fortführen, finde ich fantastisch. Jede Schramme ist Zeugnis eines aufregenden Lebens – oder meiner Ungeschicktheit. Das macht es für mich leicht mit Second Hand Möbeln zu sympathisieren. Sie werden mit dem Alter und den Blessuren nur noch interessanter. So, wie ich. Doch wie immer im Leben, geht das eine nicht ohne das andere und der Mix macht‘s. Getreu dem Motto was Altes, was Neues, was Geborgtes, was Blaues, schiebe ich also sowohl betagte, als auch jungfräuliche Möbel durch die Gegend. Und so lebe ich seit 1,5 Jahren in einer glücklichen Partnerschaft mit meinem Wohnzimmer. Unkonventionell und anders mag ich es. Mein Wohnzimmer auch.
Von asketischer Zurückhaltung zwecks Möbel, Farbe und Mustern ist nicht wirklich die Rede. Fragt mich jemand nach unserem Stil nenne ich ihn „sympathisch-skandinavisch mit einem Touch Oma“. Zurückblickend würde ich sagen, das wir den Standard des Minimalismus, wenn überhaupt, maximal am Abend unseres Umzugs von einer Einraum- zur Dreiraumwohnung erreicht haben. Mehr geht nicht.
Ich liebe dein “Oma-Wohnzimmer” 🙂 Bin auch ein Fan von solche Einrichtungen! Ich bin so froh, dass ich dein Blog gefunden habe – es gefällt mir echt gut. 🙂 Conni
Liebe Conni,
das ist aber ein ltolles Kompliment! Ich danke dir und freue mich total über Oma-Einrichtungs-Mitstreiterinnen! Und vor allem bin ich immer sehr dankbar über Feedback – also sehr gern mehr davon! 🙂