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Es ist der schönste Tag der Woche – es ist Samstag. Während meine zwei Kater (der große, vollbärtige in seine Decke gewickelt, der kleine, flauschige in meiner Armkuhle) noch träumen, bin ich schon wach und genieße den Morgen. Ich lausche der zweistimmigen Schnarch- und Schnurrsinfonie und für mich beginnt die Zeit erholsamer Inspiration. Ich lange nach meinem Handy. Es dauert zwei Klicks und ich betrete eine Welt fantastischer Wohnungen, der grünsten Home-Jungles und aufregendsten Katzenleben. Es fühlt sich ein bisschen an, wie nachhause kommen – die Wohnungen, die ich sehe, sind mir vertraut, die Namen der Vierbeiner hab ich so parat wie meinen eigenen. Die App offen, regnet es Eindrücke. Es dauert nicht lang; 4 Fotos und sie ist komplett: Meine Traumwohnung! „Scotty beam me hin“, denke ich, denn so sähe er aus, mein Samstag im begehrten, imaginären Heim:
Aufwachen bei Astrid
Raus aus meinem Bett, rein in das von Astrid! In ihrem Bett aufgewacht, entscheide ich, mich noch ein wenig im Leinen-Meer zu räkeln und im goldenen Rattan zu sonnen. Ich liege in klassischer Seestern-Pose auf dem Rücken und genieße das warme Ambiente, das mich umgibt.
Mit Freude im Bauch, flitze ich auf den schönsten Kleiderschrank zu, den ich je gesehen hab. Durch die Glasscheiben dessen, habe ich mir schon von der Koje aus, das richtige Dress für heute erwählt und schnappe es mit sicherem Griff heraus. Er ist also nicht nur schön, sondern auch super praktisch, dieser Schrank. Kurzer Blick in den Spiegel und ich bewundere nicht nur mein freshes Antlitz am Morgen, sondern ganz besonders die wunderschön verarbeiteten Holzverzierungen des Möbelstückes. Es ist handverlesen, alt und ganz genau nach meinem Geschmack.

Der Hunger drängt zur Eile und auf dem Weg in die Küche widerstehe ich dem Drang, mich in Astrids Wohnzimmer kurz auf die Couch zu werfen, die mehr zum gammeln, denn arbeiten einlädt – Ich würde mich letztendlich doch nur im Pazifikblau der Weltkarte und des Globus verlieren. „Warum passt diese Farbe nur so grandios zu orange-braun?“ (Fotos by starkstromhippie)
Speisen bei Theodora
Als ich die Altbau Küche von Theo betrete, tigern ihre zwei Mitbewohner Minibert und Katzibert schon wild herum. Ein sicheres Zeichen: Sie wollen Futtern. Ich auch.

Ich schnappe mir eines der wild hängenden Messer und schnipple mir einen Wirsing, während ich überlege, warum ich mich hier so wohl fühle. Die charmante Mischung aus Industrial Style, Marke Eigenbau und einem Touch Neukölln, machen das Interior in diesem Berliner Schmuckstück so einzigartig. Es ist gemütlich, nicht perfekt. Genau mein Geschmack. Zwischen Katz und Mac schnabuliere ich mein Mahl und mache meinen Plan für den Tag. Auf der Agenda steht heut: Gammeln und Gießen.


Zwischen Flohmarkt-Schatz und String-Regal, fungiert das Küchen-Interior als Appetizer. Theos wohliges Schlafzimmerambiente wird nur vom Kombinationsgeschick im Wohnzimmer getoppt. Ein grünes Samtsofa? Ich bitte euch! Das ist ein Traum! Ich liebe das Gefühl, wie sich Samt anfühlt, wenn man es zwischen den Fingern reibt. Theo wohl auch. 😉 (Fotos by ______theo)
Gießen bei Marie

Backen und Bauch voll Wirsing, ziehe ich gestärkt ins nächste Zimmer meiner imaginären Traumwohnung. Wer futtern kann, kann auch arbeiten. Und so mache ich mich an die Nachmittag füllende Aufgabe, die gesamte Jenaer Sauerstoffproduktion im Gleichgewicht zu halten. Denn bei Marie befinden sich ca 90% des Grünbestandes der Stadt.


Ich teile mir den halbrunden Sessel mit Kater Nuri, der nur ungern Platz macht, weil es seiner ist. Dabei müsste er gar nicht so geizig sein, denn das Zimmer ist groß und wird von einem lichtdurchfluteten Erker noch erweitert. Ich gebe mich geschlagen und überlasse dem Kater den Sessel, während ich zum Pflanzenregal schlendere, um mir eine Nase Vitamin D abzuholen. Zusammen mit dem vielen Grün, den Terrakotta-Farben und einer Regenzeit anmutenden Luftfeuchtigkeit, lässt das mediterrane Feeling nicht auf sich warten. Ich schliesse kurz die Augen und genieße.

Als ich sie wieder öffne, sitzt ein weiteres, sehr bekanntes Pflänzchen Maries zwischen den anderen und starrt mich an. Nun macht das Fellknäuel auch hier den Platzhirsch. Ist aber nicht schlimm, denn das treibt mich zu einem der schönsten Arbeitsplätze, die ich kenne. Da komm sogar ich in Stimmung, was zu tun. Second Hand und Stil sind eben doch die beste Mischung. (Fotos by marienova)

Relaxen bei Rebecca
Dem Samstagsplan streng folgend, ist der nächste Punkt auf der Tagesordnung: Vollzeit Relaxen. Und wo ginge das besser, als in einem charmanten Kieler Wohnzimmer?

Durch den wohnlichsten Flur ever, husche ich in Richtung Chill-Oase und schmeiße mich auf das einladende Sofa. Dabei pass ich besser auf, denn nicht selten sitzen Rebeccas Langohren unter einer ihrer Kuscheldecken und sind streichelwillig. Ich strecke mich um sie herum aus und brauche keinen Fernseher, denn die Mischung aus Korb, Second Hand und Pflanzengrün ist Programm genug. Ich bin noch in Übung vom vorigen Pflanzengießen und mache gedanklich gleich weiter, denn auch hier tummeln sich jede Menge grüne Freunde.

Wäre mein Freund jetzt hier, würde er die Zeit nutzen, um die Vielzahl der Kuscheldecken zu falten – wie zuhause eben. Es gibt einfach so viele von ihnen! Bei der anschmiegsamen Duvet-Auswahl kann ich mich gar nicht entscheiden, welche ich will. Ich nehm einfach alle und genieße den kleinen Home-Jungle und dessen warmes Interior. Jetzt ein Buch und der Abend kann kommen. Was für ein fantastischer Tagesabschluss wäre das?! (Fotos by fleurrell)


Zurück in der Realität sitzt ein Fellknäuel jetzt neben meiner Hand, versucht den Lautsprecher meines Handys raus zu beißen und reißt mich aus meinem Tagtraum. Ich bin zurück – in meinem eigenen Bett, zurück beim Schnarch-Konzert. Mein Freund liegt noch immer am angestammten Platz, Alfie hat mal wieder Hunger. Ich starte in meinen Real-Life-Samstag mit der Raubtierfütterung und hänge noch ein wenig in Gedanken an meine zusammengestückelte Traumwohnung. ” Hach, schön wärs!”
Für mehr Einblicke in die wunderschönen, kurz angerissenen Interior-Accounts, schaut doch mal bei Instagram vorbei. Fabuliert euch in die schnieken Räume der Mädels, denn eure Traumwohnung ist nur ein paar Bilder entfernt! 😉

Vielen Dank an Astrid (starkstromhippie), Theo (______theo), Marie (marienova) und Rebecca (fleurrell) für den ein oder anderen, imaginären Samstag bei euch! 🙂
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