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Es ist offiziell; ich werde alt. Nicht nur, dass ich gerade erst ein Nest an grauen Haaren auf meinem Kopf entlarvt habe, nein, auch mich, in Gedanken an die Zukunft und daran, wie ich das Nest in dem ich lebe, schütze. Was ich vor ein paar Jahren noch belächelt und als „Etwas für die Altvorderen“ abgetan habe, steht mittlerweile auch auf meiner Agenda. Wo geht es hin? Was bringt die Zukunft und was ist, wenn ich irgendwann ohne alles da stehe? Als Studentin hätte ich achselzuckend gesagt: „Ja, dann gehts mir wie jetzt.“. Mittlerweile in Traumwohnung und Gemütlichkeit angekommen, sehe ich das nicht mehr ganz so locker. Wahrscheinlich ist es Zeit, sich doch mal mit der Zukunft und deren Absicherung zu beschäftigen.
Das Gefühl von Zuhause
Henrik und ich haben uns unser kleines Paradies geschaffen. Nicht ohne Grund gehören wir zu denen, die ihre Wohnung eher sporadisch verlassen. Während andere in die Hitze Spaniens fliegen, brutzeln wir auf dem Balkon. Wenn uns Bekannte Fotos von der letzten moddrigen Nacht im Festival-Zelt schicken, kuscheln wir uns noch tiefer in die angewärmte Decke und hören knackige Crime-Hörspiele. Unsere Pflanzen, sowie Möbel sind Familienmitglieder und haben Namen. (Sag „Hi“ zu Berti, unserer Monstera!) Wir lieben jeden (Quadrat-)Zentimeter, alle Möbel-Fundstücke, jedes Knarren der Diele, jegliches Geschrei der Nachbarn. Denn sie machen unseren größten Besitz aus. Etwas, das für uns neben Familie, Freunden und Fritten das Wichtigste ist: Das Gefühl von Zuhause. Ein Heim, in dem wir leben, lieben und lachen, uns um den Abwasch kloppen, aber vor allem zur Ruhe kommen und abschalten können.

Plötzlich ist das, was früher so unattraktiv scheint doch gar nicht mehr so uncool. Jetzt gibt es nämlich etwas, dass es lohnt zu schützen; dieses Gefühl. Dieses wohlige Gefühl, wenn ich weiß, ich schmeiße auf der Türschwelle Tasche, Schuhe und Stress ab, denn ich bin Zuhause.
Also fange ich an, meine Nase doch mal in das Thema Versicherungen zu stecken. Denn wie würde Onkel Ben sagen: „Mit einem großen Zuhause kommt große Verantwortung.“ (Analog würde ich sagen, dass mit einem kleinen Zuhause auch zumindest eine kleine Verantwortung kommt;-))

Die Hausratsversicherung – Was wird versichert?
Erkenntnis 1 bei meiner Recherche im Erwachsenenleben: Wer sein Zuhause versichern will, benötigt eine Hausratsversicherung. Diese sichert alles ab, was sich in der Wohnung befindet – den Hausrat eben. Beispielsweise Möbel, Bücher, Wertsachen, Kleidung, Haushalts- und Elektronikgeräte, wie Fernseher, Laptop, Waschmaschine oder Mikrowelle, aber auch die neben dem Kühlschrank gelagerten Ski, das brachliegende Aquarium und die Tiefkühlpizza. Stellt man die Wohnung auf den Kopf, ist alles, was herausfällt, versichert. Denn das ist der Hausrat.
Dabei ist es egal ob man allein, in einer Partnerschaft oder Familie wohnt – alle Dinge sind versichert. Im Schadensfall kommt eine Hausratsversicherung für die Kosten der betroffenen Sachen auf und erstattet den Neuwert der zerstörten oder gestohlenen Gegenstände. Eine Ausnahme besteht nur bei WGs: Wohngemeinschaften werden nur versichert, wenn die gesamte Wohnung versichert wird, alle MieterInnen gleichberechtigt sind und einer als VertragsnehmerIn verantwortlich ist.

Wann ist man versichert?
Feuer
Ich weiß nicht, wie oft ich Henriks Ofen-Demenz schon mit „Du wirst uns nochmal alle abfackeln, wenn du ständig vergisst den Herd auszuschalten.“, kommentiert habe. Die Hausratsversicherung wird zwar nichts für unsere Brandblasen tun können, aber definitiv für die möglichen Schäden an Küchenmöbeln- und geräten oder den rauchgetränkten Klamotten im Flur.
Sturm und Hagel
In Zeiten der globalen Erwärmung sind Wetterallüren mitnichten Seltenheiten. Hier mal herumfliegende Mülltonnen oder Kühe die durchs Fenster donnern oder sintflutartige Regengüsse, die sich den Weg durch die Decke bahnen. Direkt zum neuen Macbook. Horror! Durchatmen! Fenster und Computer sind versichert.

Einbruch und Raub
Sollte sich die Panzerknackerbande entscheiden unseren Room zu Raiden und neben dem Deepstahl der Wertsachen auch noch mit ihren dreckigen Schuhen das Sofa besteigen (das wärs ja noch!), sind alle diese Dinge versichert. Sollten sie schon am Türschloss scheitern, dieses aber mit jeglichem Folter-Werkzeug malträtiert haben, gibt es auch hier Geld zurück. Auch, wenn gar nichts entwendet wurde.
Wasserschaden
Wer, wie ich, seine Waschmaschine mit Hilfe von Youtube-Tutorials anschließt und auch sonst, was Technik angeht, eher auf das Schicksal setzt, ist im Falle eines Defekts durch beispielsweise austretendes Leitungswasser beim Waschvorgang versichert. Ebenso bei Aquarium- oder Wasserbett-Malheuren.

Wo kann man sich versichern?
Nun kann man nicht bestreiten, dass dem Thema Versicherungen ein gewisses Klischee anhaftet. Ich habe im Kopf den vertreterischen Schlipsträger mit einem dubiosen Knebelvertrag in der Tasche, einem schmierigen Lächeln für mich und einem liebevollen für meine Brieftasche. Ich merke: der Versicherungsvertreter ist nichts für mich und im Zeitalter des World Wide Webs gibt es jede Menge Alternativen, die ohne Stress und mit wenig Aufwand genau das Richtige finden.
Ich habe den Onlineanbieter Coya gefunden. Der sitzt in mitten der Hauptstadt und damit am Puls der Zeit. Ohne jeglichen Papierkram und jederzeit kündbar, bietet er flexible Tarife und zusätzliche Add-Ons für die Hausratsversicherung. Mit ein, zwei Klicks mehr, sind beispielsweise, bei Bedarf, auch Fahrlässigkeit oder das Fahrrad mit versichert. In Berlin beides recht nützlich. Ich klicke mich in drei Schritten zur Versicherung. Und zwar ohne vorherige langatmige Gespräche, in denen einem noch mehr graue Haare wachsen und unverständliche Paragraphen den Kopf vernebeln. Gut für mich und mein Haarfärbemittel-Kontingent. Noch besser für mein Zuhause-Gefühl.

Und so sitze ich auf meinem Bett und lasse mir noch einmal alles durch den Kopf gehen. Nach eingängiger Recherche, ist mir das Thema Versicherungen dann letztlich doch nicht mehr so fremd. Online recherchiert, online Lösungen gefunden: mein Optimal-Fall. Was sich anfangs als ein wilder Versicherungs-Dschungel auftut, stellt sich, nachdem man das Ganze etwas aufgedröselt hat, dann doch als ein Garten der Möglichkeiten heraus. Der Garten, in dem man mit Anfang 30 sitzt und sich Gedanken über die Zukunft macht.
Wenn du mehr über (Online-) Hausratsversicherungen erfahren willst, schau gerne mal bei Coya vorbei. Vielleicht hast du aber auch schon selbst Erfahrungen gesammelt, dann schreib mir gern hier oder auf Instagram.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Coya entstanden.